Inputs und Inspiration für Menschen, die Ihr BESTES im Leben und in der Arbeit entfalten möchten.
Was ist Deine Meinung?
So
22
Nov
2015
Google hat untersucht, welche Faktoren Teams besonders innovativ machen. Vertrauen und Sinnhaftigkeit stehen an oberster Stelle.
Ob Innovationen erfolgreich sind, hängt wesentlich von einem funktionierenden Teamwork unter den Personen ab, die sie umsetzen sollen. Das belegt eine grosse Anzahl wissenschaftlicher Studien. Die Frage aber ist: Was macht ein erfolgreiches Team aus?
Dieser Frage ist mit Google jenes Unternehmen nachgegangen, das sich Innovationen im IT-Bereich besonders verschrieben hat und damit auch Erfolge feiern kann.
Um herauszufinden, was die Zutaten sind, die die erfolgreichsten Teams von den übrigen unterscheiden, hat ein HR-Team von Google unter den weltweit 60'000 Mitarbeitern des Unternehmens 180 Teams ausgewählt und 200 Gespräche mit Beschäftigten geführt.
Mo
05
Okt
2015
Im Sommer 2015 vollbringt der Profi Bergsteiger Ueli Steck einmal mehr das scheinbar Unmögliche: In 61 Tagen besteigt er alle 82 4000er der Alpen. Was war Ueli Steck‘s Motivation? Und inwiefern hat ihn das Projekt „82 summits“ persönlich wachsen lassen?
Inspiration Spitzensport: Ueli Steck, normalerweise verbringen Profiberg-steiger den Sommer auf Expedition im fernen Himalaya, Alaska etc. Weshalb hast du das Projekt „82 summits“ in Angriff genommen?
Ueli Steck: Ich wollte ein Projekt, bei dem die Freude im Vordergrund steht – die Freude am Bergsteigen und an der körperlichen Leistung. In den letzten Jahren war ich voll fokussiert auf anspruchsvolle Besteigungen im Himalaya. Speed und Solo Begehungen, neue Linien. Ständig auf der Suche nach noch härteren Herausforderungen. Man gerät automatisch in den „noch riskanter und schwieriger“ Film. Man muss aufpassen, dass man die rote Linie nicht zu oft überschreitet. Denn die Sucht nach der Grenzerfahrung, meine Fähigkeiten an Herausforderungen zu messen, kann in letzter Konsequenz tödlich sein. Auch ist die Gefahr gross, sich zu sehr an den Anforderungen der Öffentlichkeit und den Sponsoren zu orientieren: Was wird von mir als Profialpinist verlangt? Was ist der nächste Schritt, den das Publikum will? Der Drang nach der puren Leistung und der Gefahr ist verlockend, doch er entfernt mich von mir selber. Viele, vor allem junge Bergsportler, verlieren sich dabei und gehen unangebrachte Gefahren ein.
So
27
Sep
2015
„Meine Motivation für das Projekt war so gross, ich fühlte mich von Anfang an als Gewinnerin.“
Inspiration Spitzensport: Nina Caprez, die Medien haben breit darüber berichtet: Du hast diesen September zusammen mit Barbara Zangerl „Unendliche Geschichte“ im Rätikon (8b+, 12Sl.), eine der härtesten Mehrseil-Felstouren geklettert. Kannst du uns eine Vorstellung von der Schwierigkeit dieser Route vermitteln?
Nina Caprez: Die 400 Meter lange Route ist körperlich und mental etwas vom Anspruchsvollsten, das ich je geklettert bin: 7c+ obligatorisch, in der Mitte folgt eine 8b+ auf eine 8b Länge. Die ersten Längen davor sind streng, gefährliches Terrain und haben richtig weite Hakenabstände. Stürze von bis zu 30 Meter lassen sich nicht vermeiden. In Anbetracht, dass der letzte und bisher erst zweite Durchstieg 10 Jahr zurück liegt, sind auch keinerlei Kletterspuren auszumachen. Die Wand ist sehr schwer lesbar. Am Anfang sind wir einfach mal drauf los. Bis am Ende des vierten Tages waren wir noch überzeugt, dass die Tour für uns unmöglich ist. Erst ab dem fünften Tag kamen wir in den Projektmodus. Ab diesem Zeitpunkt haben wir unseren ganzen Alltag auf die Route fokussiert: Ernährung, Schlaf, Erholung, kein Alkohol, mentales Fokussieren.
Do
10
Sep
2015
Praxis und Wissenschaft gelangen zur selben Erkenntnis:
Extrinsische Incentives lenken vom Wesentlichen ab.
Nachhaltigen Erfolg gibt's "gratis": Menschen wollen von sich aus ihr Bestes geben, wenn man ihrem natürlichen Drang nach Entfaltung von transzendenten Zielen, Gestaltungsfreiheit und bereichernden Kooperationen Rechnung trägt.
Di
01
Sep
2015
Die frohe Botschaft der Hirnforscher: Wer das volle Potenzial seines Gehirns nutzen will, der muss seine Begeisterungsfähigkeit zurück gewinnen. Sich einladen, ermutigen und inspirieren
lassen, die Welt noch einmal so zu betrachten, wie damals, als man noch ein Kind war: mit all der Entdeckerfreude und Gestaltungslust, die als Anreiz und Dünger für das eigene Hirn gebraucht
werden.
(Text aus Gerald-Huether.de)